Eine gute Strategie
Den Gedanken, dies alles sei sowieso nicht zu schaffen, sollten Sie schon im Keim ersticken. Es muss ja nicht
gleich perfekt sein. Entscheiden Sie sich lieber für eine realistische 5-Punkte-Strategie:
- Wichtig ist, bei der Planung den persönlichen Rhythmus zu beachten: Er ist von Ihrer Tatkraft und von der verfügbaren Freizeit abhängig.
- Legen Sie ein Datum für den Beginn und für das Ende der Arbeiten fest. Wenn nötig, wird das Projekt in mehrere Unterpunkte aufgegliedert.
- Halten Sie den “Ortsbefund” fest, indem Sie die Räume fotografieren. Ein Vergleich der Vorher-Nachher-Aufnahmen ist sehr hilfreich und erlaubt, den Fortschritt Ihrer Bemühungen objektiv zu messen.
- Was Sie brauchen, ist ein “Komplize”, damit Sie der Baustelle nicht allein ausgeliefert sind. Er wird Sie anleiten und beraten, Mut machen und auch beglückwünschen. Wer es sich leisten kann, wendet sich an einen professionellen Entrümpler. Ansonsten bitten Sie einen Freund oder Angehörigen, der möglichst gut organisiert ist!
- Um den Erfolg der Umgestaltung auch langfristig zu sichern, ist es wichtig, Grenzen zu setzen und nicht alles selbst zu managen. Das Verantwortungsgefühl anderer mobilisieren Sie, indem Sie jedem seinen eigenen Bereich zuweisen. Gerade im Kinderzimmer sind feste Regeln wichtig. Damit die Unordnung nicht zum Dauerzustand wird, sollten die Kinder idealerweise jedes Spiel aufräumen, bevor sie ein anderes herausholen oder zumindest ihr Zimmer jeden Abend aufräumen. Zugegeben: Kein leichtes Unterfangen! Sollten sich mehrere Kinder ein Zimmer teilen, bietet sich an, jedem einen eigenen Bereich zuzuweisen, oder bestimmte Bereiche für das verstaute Spielzeug festzulegen.
Ist das Kinderzimmer zu klein, als dass sich dort noch die Kleidung unterbringen ließe? Welcher Raum eignet sich dafür, und wie viel Fläche ist nötig?
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